Lehrer im Ausland

Lehrer  im Ausland kann man auf verschiedene Arten werden:

1. Man hat ein abgeschlossenes Referendariat, aber keine Stelle in Deutschland. In diesem Fall
    kann man Bundesprogrammlehrekraft (BPLK) werden.

2. Man hat eine Stelle in Deutschland und ist verbeamtet oder unbefristet angestellt.
    In diesem Fall kann man entweder Lehrer im Auslandsschuldienst (ADLK) werden oder
    Landesprogrammlehrkraft (LPLK).

In allen Fällen muss man sich an das Bundesverwaltungsamt in Köln wenden. Dort erhält man dann genaue Auskünfte und die notwendigen Unterlagen.

Nicht immer heißt die Entsendung Arbeit an einer "Deutschen Schule", sondern man kann auch an nationalstaatlichen Schulen eingesetzt werden, in denen dann eine sogenannte Deutsche Spezialabteilung eingelagert ist. An einer solchen Schule habe ich im letzten Jahr gearbeitet. Ferner gibt es rumänische Schulen, die als Schwerpunkt die Vermittlung des "Deutschen Sprachdiploms II" (DSD II) haben. Dieses DSD II ermöglicht ein Studium in Deutschland, ohne weitere Sprachprüfungen. Im Unterschied zu den "Spezialabteilungen" gelten ausländische SchülerInnen mit dem DSD II in Deutschland als "Bildungsausländer", während die SchülerInnen der Spezialabteilungen als "Bildungsinländer" anerkannt werden.

Eine Übersicht, über die Schulen im Ausland findet man auf dem Bildungsserver DASAN.